Ab 18. Mai steht Richard Wagners Das Rheingold für vier Vorstellungen wieder auf dem Spielplan der Staatsoper Hamburg. Es gibt ein Wiedersehen mit Doris Soffel, die als Erda ihr Rollendebut an der Dammtorstraße gibt. Als Alberich ist Werner Van Mechelen, als Mime Thomas Ebenstein in der Inszenierung von Claus Guth zu erleben. Ebenfalls wieder an der Staatsoper als Gast ist Katerina Tretyakova als Woglinde. Ihr Rollendebut geben Vladimir Baykov als Wotan, Oleksiy Palchykov als Froh, Denis Velev als Fasolt, Alexander Roslavets als Fafner sowie Nadezhda Karyazina als Floßhilde. Ihr Staatsoperndebut gibt Jenny Carlstedt als Wellgunde. Es spielt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Christoph Prick.
Die Rheintöchter tummeln sich auf einem riesigen Bett, auf dem Dachboden bastelt Wotan an seinem Weltmodell, und von seinem Heizungskeller aus versucht Alberich, die Herrschaft über die Welt an sich zu reißen. Regisseur Claus Guth und Bühnenbilder Christian Schmidt bringen den „Vorabend“ des „Ring“ mit viel Humor auf die Bühne, ohne dabei die Dimensionen des Mythos zu vernachlässigen.
Richard Wagner
Das Rheingold
Musikalische Leitung: Christof Prick
Inszenierung: Claus Guth
Bühnenbild und Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Wolfgang Göbbel
Dramaturgie: Hella Bartnig
Wotan Vladimir Baykov (Rollendebut), Donner Kay Stiefermann, Froh Oleksiy Palchykov (Rollendebut), Loge Jürgen Sacher, Alberich Werner Van Mechelen, Mime Thomas Ebenstein, Fasolt Denis Velev (Rollendebut), Fafner Alexander Roslavets (Rollendebut), Fricka Katja Pieweck, Freia Iulia Maria Dan (Rollendebut), Erda Doris Soffel (Rollendebut), Woglinde Katerina Tretyakova, Wellgunde Jenny Carlstedt (Staatsoperndebut), Floßhilde Nadezhda Karyazina (Rollendebut), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper sind Hauptförderer der Hamburger Ring-Inszenierung.
Vorstellungen am 18., 26. und 29. Mai jeweils um 19.30 Uhr sowie am 21. Mai um 18.00 Uhr – Weitere Informationen unter DIESEM LINK
- Titelfoto: Hamburger Staatsoper / Foto @ Westermann