Ballet du Grand Théâtre de Genève präsentiert mit CALLAS von Reinhild Hoffmann ein Signaturwerk des deutschen Tanztheaters im Bonner Opernhaus
Am Samstag, 27. April, und Sonntag, 28. April, präsentiert das Ballet du Grand Théâtre de Genève im Rahmen der Highlights des internationalen Tanzes mit CALLAS im Bonner Opernhaus ein Signaturwerk des deutschen Tanztheaters. Choreografin Reinhild Hoffmann wird an beiden Abenden selbst vor Ort sein und während der Einführung Fragen des Publikums beantworten.
Das Stück ist eines der herausragenden Werke, das Hoffmann 1983 in ihrer Zeit als Choreografin und künstlerische Leiterin des Bremer Tanztheaters geschaffen hat. 35 Jahre nach der Uraufführung hat der Künstlerische Direktor des Genfer Balletts, Philippe Cohen, Reinhild Hoffmann eingeladen, ihr Meisterwerk mit dem Ballet du Grand Théâtre de Genève neu einzustudieren. Die Rekonstruktion ist eine Hommage an eine Frau, die Muse und Pionierin zugleich ist: Maria Callas.
In acht Bildern von hoher theatralischer Intensität lässt die deutsche Choreografin den Kult um den Opernstar und dessen Abgründe Revue passieren. Was Reinhild Hoffmann zu den von Maria Callas (1923-1977) gesungenen Arien zeigt, ist keine Biografie der Primadonna Assoluta, sondern eine Spiegelung des Glanzes und Elends des Opernbetriebes, eine Auseinandersetzung mit menschlichem Leben und der Theaterscheinwelt.
Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.theater-bonn.de erhältlich. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet in der Bar 65 (ehemaliges Raucherfoyer) eine Einführung mit der Choreografin statt.