Die Staatsoper Hamburg zeigt im Rahmen des Internationalen Musikfestes Hamburg 2018 und in Kooperation mit Kampnagel ab 20. Mai 2018 die Uraufführung der Auftragskomposition der Hamburgischen Staatsoper Frankenstein von Jan Dvorak in fünf Vorstellungen auf Kampnagel. Regie führt Philipp Stölzl, die musikalische Leitung hat Johannes Harneit. Karten sind seit Montag beim Kartenservice der Staatsoper, über das Internet unter www.staatsoper-hamburg.de oder telefonisch unter (040) 35 68 68 erhältlich.
Erschaffen aus dem Nichts. Hässlich und liebesbedürftig. Einzigartig. Fremd. Zurückgewiesen. Einsam. Verletzt. Wütend. Mordend, um den eignen Schmerz jemanden spüren zu lassen. – Eine 19-Jährige erfindet 1818 in den Ferien am Genfer See eine monströse Kreatur und ihren Schöpfer: Frankenstein, einen jungen Wissenschaftler, der, getrieben von Wissensdrang ein menschliches Wesen erschafft, das ihn und sich in den Tod treiben wird.
Mary Shelleys Roman ist politisches Statement, Zukunftsvision, Schauergeschichte und Roadmovie zugleich. Zum 200-jährigen Jubiläum des Grusel-Klassikers erzählen ihn der Berliner Film- und Opernregisseur Philipp Stölzl („Der Medicus“, „Winnetou“) und der Hamburger Komponist Jan Dvorak als Weiterentwicklung einer Adaption der Schauspielproduktion des Theater Basel von 2014 nun als „Gothic Opera“ zwischen Naturklängen, Schauer-Effekten und schwarzer Neoromantik.
Jan Dvorak
Frankenstein
Uraufführung
Musikalische Leitung: Johannes Harneit
Inszenierung: Philipp Stölzl
Co-Regie: Philipp M. Krenn
Bühnenbild: Philipp Stölzl, Heike Vollmer
Kostüme: Kathi Maurer
Mitarbeit Orchestration: Meike Katrin Stein
Dramaturgie: Janina Zell
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Unterstützt durch die Commerzbank.
Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg. Eine Kooperation mit Kampnagel.
Vorstellungen am 20.05.2018 um 18.00 Uhr, am 21.,23. und 25.05. jeweils um 19.00 Uhr sowie am 27.05. um 16.00 Uhr auf Kampnagel
Informationen und Kartenreservierung unter www.staatsoper-hamburg.de (040) 35 68 68
- Titelfoto: Hamburger Staatsoper / Foto @ Westermann