
Highlights im Januar 2019 in Düsseldorf und Duisburg – Deutsche Oper und Ballett am Rhein
Sa 05.01. – 19.30 Uhr
Theater Duisburg
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Wiederaufnahme: Gioacchino Rossini „La Cenerentola“
Gioacchino Rossinis charmante Version des Märchens vom Aschenputtel besticht durch ihre temperamentvolle Musik und überbordende Lebensfreude.Der Opernmagier Jean-Pierre Ponnelle hat ihr mit seiner witzigen und eleganten Inszenierung ein unsterbliches Denkmal gesetzt. Info zum Stück, Termine, Besetzung
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Do 17.01. – 19.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf |
Wiederaufnahme: Georg Friedrich Händel „Xerxes“
Die Eroberungsfeldzüge des persischen Großfürsten Xerxes gelten in Georg Friedrich Händels Oper nicht fremden Territorien, sondern einer Frau, die er einfach nicht gewinnen kann. Denn die schöne Romilda ist seinem Bruder Arsamenes treu und verweigert dem König ihre Gunst. Xerxes lässt nichts unversucht, und so entsteht ein rasantes Spektakel in opulenten Kulissen und Kostümen, das Regisseur Stefan Herheim kurz als „barocke Muppet-Show“ beschreibt. Info zum Stück, Termine, Besetzung
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Fr 18.01. – 19.30 Uhr
Opernhaus Düsseldorf
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![]() Wiederaufnahme: Gaetano Donizetti „Don Pasquale“ Rolando Villazón hat für die Deutsche Oper am Rhein Donizettis „Don Pasquale“ frisch inszeniert: Don Pasquale ist bei ihm nicht einfach ein lächerlicher Alter, der seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der jungen Norina verbietet, um selbst noch einmal auf Frauensuche zu gehen. Der Heiratsdeal, den der gewitzte Dottore Malatesta zwischen Pasquale und der ihm unter falschen Namen offerierten Norina einfädelt, platzt auch, weil die frischgebackene Ehefrau Pasquales konservative Haltung und seine Begeisterung für die Kunst nicht teilt, sondern ein eigenes modernes Kunstgeschäft betreiben will. Info zum Stück, Termine, Besetzung
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Di 22.01. – 18.00 Uhr
Theater Duisburg |
Opernwerkstatt: Richard Wagner „Siegfried“ | |
Do 24.01. – 12.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf |
Wiederaufnahme:
Oliver Knussen „Wo die wilden Kerle wohnen“ ![]() Als Max von seiner Mutter ohne Abendessen ins Bett geschickt wird, träumt er sich in eine Welt wilder Kreaturen. Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt, doch schnell packt ihn das Heimweh, und er kehrt zurück nach Haus. Den Stoff aus Maurice Sendaks beliebtem Bilderbuch „Wo die wilden Kerle wohnen“ hat Oliver Knussen (*1952) mit leuchtenden Klangfarben in eine Oper für kleine und große Phantasiereisende verwandelt. Infos zum Stück, Termine, Besetzung
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Sa 26.01. – 17.00 Uhr
Theater Duisburg |
PREMIERE: Richard Wagner „Siegfried“
Der einstige Weltenlenker Wotan ist zu einem machtlosen Wanderer geworden, der aus der Ferne verfolgt, wie sein Enkel Siegfried von dem zwielichtigen Zwerg Mime herangezogen wird. Ohne je einer anderen Person begegnet zu sein, übernimmt Siegfried die sehr eingeschränkte Weltsicht, die sein Ziehvater ihm vermittelt. Furchtlos schlägt er alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt, was Mimes Hoffnung nährt, mit Siegfrieds naiver Hilfe den Ring zu erobern. Doch der Nibelungen-Spross rebelliert gegen seinen Ziehvater, entlockt ihm das Geheimnis seiner eigenen Herkunft und zieht aus, um das Fürchten zu lernen. Dies gelingt ihm erst im Angesicht der schlafenden Brünnhilde. Als „leuchtende Liebe, lachender Tod“ feiern die beiden schließlich ihre Vereinigung. Es scheint, als hätte die Macht der Liebe die Gier besiegt. Info zur Premiere, Termine, Besetzung
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So 27.01. – 11.00 Uhr
Opernhaus Düsseldorf (ausverkauft) |
Mozart zum 263. Geburtstag: Symphoniker im Foyer
Auf den Tag genau zum 263. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart bringen Daria Muromskaia, Karina Repova und Andrei Nicoara aus dem Opernstudio gemeinsam mit einem Ensemble aus Bläsern der Düsseldorfer Symphoniker Arien, Notturni sowie eine „Così fan tutte“-Harmoniemusik des großen Meisters zur Aufführung. |
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- Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283 62 100) sowie online über www.operamrhein.de.
- Titelfoto: Deutsche Oper am Rhein/ La Cenerentola/Maria Ka taeva (Angelina), Herrenchor FOTO: Hans Jörg Michel