…denn das ist schon die Voraussetzung dafür, um sich bei diesem Artikel angesprochen zu fühlen. DAS OPERNMAGAZIN sucht Verstärkung. Schwerpunkte setzen. Gezielt. Weniger „Klein-Klein“. Nicht Quantität sondern Anspruch als Devise. Dankbar sein für das Schöne, was uns jeden Abend, Tag für Tag, in den Theatern geboten wird. Die Kunst und ihre Menschen im Mittelpunkt. Werben für die Kunst. In Worte fassen.
So ein musikalischer Abend ist ein universelles Erleben. Im besten Falle und wenn alles stimmt. Dann ist man oftmals überwältigt, ergriffen, erheitert, emotional angefasst, mitunter fasziniert. Aber immer hat es in unserem Innern eine Saite zum klingen gebracht. Und die schwingt oft lange, manchmal Jahrzehntelang, nach.
Viele Menschen möchten sich dann mitteilen. Sei es im privaten Umfeld oder auch auf den sozialen Medien wie FACEBOOK, TWITTER und anderen. Und so manche beweisen dann richtig Talent und Können im Schreiben und im fehlerfreien Umgang mit Worten. Weniger, wenn sie krampfhaft versuchen, sich über die Kunst anderer selbst darzustellen und in ein für sie sonst nie erreichbares Licht zu stellen, als vielmehr dann, wenn sie sich zurücknehmen, sich hinter die Kunst und die ausführenden Protagonisten stellen und einfach nur beschreibend vom Gesehenen berichten. Was sie gerade erlebt haben, was sie gefühlt haben und was sie als Teil eines Kollektivs, das ein Publikum auch immer ist, stellvertretend meinen anderen Menschen mitteilen zu wollen.
Das und natürlich auch viel Erfahrung im Bereich der klassischen Musik, der Oper und des Balletts sind Voraussetzungen für interessierte Menschen, die sich für diese wunderschönen Künste begeistern und darüber im DAS OPERNMAGAZIN schreiben wollen.
Für die Bereiche BERLIN, HAMBURG, DRESDEN, LEIPZIG, KÖLN/BONN, FRANKFURT, STUTTGART, SAARBRÜCKEN und MÜNCHEN suche ich daher Hobbykritiker und Hobbykritikerinnen. Es sollten Ihnen Freude bereiten Premieren und/oder ausgesuchte Termine zu besuchen und zeitnah für DAS OPERNMAGAZIN Ihren Bericht zu verfassen. Eine gewisse zeitliche Flexibilität und Spontanität wäre natürlich auch von Vorteil.
Musikalische Vorbildung absolut kein Hindernis, aber auch nicht unbedingt erforderlich. Denn mein DAS OPERNMAGAZIN ist nicht deshalb zu einem der erfolgreichsten und meist frequentiertesten deutschsprachigen Internetmagazine dieses Genre geworden, weil es den Anspruch der absoluten Professionalität erheben würde, sondern vielmehr, weil ich versuche – und das seit fast 10 Jahren – meine Eindrücke, Gefühle und Erfahrungen in Worte umzusetzen, die jeder möglichst verstehen und nachvollziehen soll. Aber auch in Worte, die der Leistung jedes einzelnen Künstlers stets versuchen gerecht zu werden. Eben die Künste und ihre Ausführenden in den Mittelpunkt zu setzen. Nur darum gehts!

Nehmen Sie Kontakt zu mir auf, wenn Sie sich angesprochen fühlen. Mailen Sie mir: opernmagazin@t-online.de
Ich freu mich auf Sie!
Detlef Obens
Herausgeber DAS OPERNMAGAZIN
- Titelfoto: Kontrabässe (Dortmunder Philharmoniker) / Foto @ Magdalena Spinn