Vier Debüts im Ballett GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Samstag, 15.3., 19.30 Uhr, Opernhaus Dortmund

Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture
Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture

Fünf Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Dortmund debütieren in der
Vorstellung von Xin Peng Wangs neuem Handlungsballett Geschichten aus dem
Wiener Wald am morgigen Samstag, den 15. März, 19.30 Uhr im Opernhaus:

Jelena-Ana Stupar übernimmt die Rolle des jungen Mädchens Marianne, das der
freudlosen Ehe mit dem biederen Fleischhauer Oskar zu entkommen versucht.
Stupar, in Serbien geboren, kam nach einem Erstengagement am
Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin 2009 nach Dortmund und feierte
u.a. als Ophelia in Xing Peng Wangs h.a.m.l.e.t. einen großen persönlichen
Erfolg.

Ihre Gegenspielerin Valerie tanzt erstmalig die Kanadierin Jacqueline Bâby,
die nach einem Jahr als Elevin seit dieser Spielzeit festes Mitglied der
Dortmunder Compagnie ist und zuletzt u.a. in Douglas Lees Kreation
„PianoPiece“ (als Teil von „Drei Farben: Tanz“) zu sehen war.

Die Rolle des oberflächlichen Herzensbrechers Alfred, in den Marianne sich
unglücklich verliebt, wird morgen erstmals von Stephen C. King getanzt, der
in dieser Spielzeit neu zum Ballett Dortmund gestoßen ist. Arsen Azatyan
übernimmt erstmals den Oskar. Der mit dem „Bajazzo“ ausgezeichnete Tänzer
gehört der Dortmunder Compagnie seit der Spielzeit 2006/07 an und machte
zuletzt in einem witzigen Pas de deux in Alexander Ekmans Choreografie
„Cacti“ (als Teil von „Drei Farben: Tanz“) auf sich aufmerksam. Sakura
Sakamoto tanzt erstmals die Rolle des Kleinen Mädchens.

Wangs Ballett lehnt sich an Ödön von Horváths gleichnamiges Schauspiel an
und kombiniert Musikwerke des Walzerkönigs Johann Strauß mit Werken von
Alban Berg. Es spielen die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von
Motonori Kobayashi, es tanzt das Corps de ballet des Ballett Dortmund.

*Homepage des Theater Dortmund

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