Die Staatsoper Hamburg präsentiert im Mai 2017 aus ihrem Opernrepertoire Poulencs Dialogues des Carmélites mit Hayoung Lee im Rollendebut als Blanche und Christina Gansch im Rollendebut als Soeur Constance sowie die Neuproduktion aus dem April von Strauss‘ Die Frau ohne Schatten in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg.
In beiden Produktionen steht GMD Kent Nagano am Pult des Philharmonischen Staatsorchesters. Ferner wird vier mal Händels Almira, ebenfalls mit Christina Gansch in der Titelpartie und der Musikalischen Leitung des Barockspezialisten Sébastien Rouland, angeboten. In Donizettis Lucia di Lammermoor gibt es ein Wiedersehen mit Katarina Tretyakova als Lucia, es dirigiert Pier Giorgio Morandi – als Edgardo sind alternierend Ramón Vargas und Atalla Ayan prominent besetzt. Und mit Fürst Igor steht die gefeierte Koproduktion mit dem Zürcher Opernhaus in der Regie von David Pountney wieder auf dem Spielplan der Staatsoper.
Das Frühjahrsrepertoire beim Hamburg Ballett besticht durch seine ausgesprochene Vielfalt: Giselle, das laut John Neumeier „vielleicht schönste Ballett der romantischen Zeit“ ist ebenso zu erleben wie die choreografische Adaption von Henrik Ibsens Peer Gynt und Othello nach William Shakespeare. Auch Nijinsky über die Kunst und das Leben des ersten Stars des Tanzes wird wieder zu sehen sein.
Neben der letzten Aufführung des Philharmonischen Staatsorchesters von Mahlers Achter Symphonie in Kooperation der Staatsoper und der Elbphilharmonie am 1. Mai 2017 werden die Philharmoniker am 14. Mai 2017 ihr letztes Kammerkonzert in der Laeiszhalle spielen, bevor die Reihe ab der kommenden Saison in die Elbphilharmonie umzieht.
*Weitere Informationen und Kartenreservierung auf der Homepage der Hamburger Staatsoper
Titelfoto: Hamburger Staatsoper / Foto @ Westermann