Spielzeit 2021/22 am Staatstheater Kassel unter neuer Intendanz

Florian Lutz / Foto @ Marina Sturm

Mit Florian Lutz übernimmt ein profilierter Opernintendant die Bühnenleitung: Seit 2003 hat er sich einen Namen als Opernregisseur gemacht und von 2016 bis 2020 als Intendant in Halle dafür gesorgt, dass sich die Oper Halle zu einem „der aufregendsten Musiktheaterhäuser Deutschlands“ entwickelte (Christine Lemke-Matwey 2017 in der ZEIT). Dementsprechend liegt ein starker Akzent der Neuausrichtung auf der Oper, die Florian Lutz zusammen mit Generalmusikdirektor Francesco Angelico künstlerisch verantworten wird. Sie leiten die Sparte gemeinsam im Team mit Kornelius Paede (Chefdramaturg Musiktheater) und Ann-Kathrin Franke (künstlerische Produktionsleiterin). Sowohl Paede als auch Franke haben bereits in Halle mit Florian Lutz zusammengearbeitet. Die neue Opernleitung steht für ein „Theater des Erlebnisses“, das in neuen Raum-Anordnungen und Bühnen-Konstellationen darauf zielt, über die vielen bereits vorhandenen Musik- und Opern-begeisterten Zuschauer*innen hinaus neue und möglichst auch jüngere Menschen für das Musiktheater begeistern zu können.

 

 

Ein Start mit Signalwirkung: Florian Lutz, der designierter Intendant des Staatstheaters Kassel, inszeniert zur Eröffnung der ersten Spielzeit unter seiner Intendanz Alban Bergs Hörgewohnheiten sprengende Oper „Wozzeck“, ein Panoptikum einer abgründigen, den Menschen verschlingenden Gesellschaft. Die Premiere findet am 24. September in der von Hausszenograph Sebastian Hannak für Kassel geschaffenen 360-Grad-Rauminstallation PANDAEMONIUM im Opernhaus statt, die musikalische Leitung liegt bei GMD Francesco Angelico. Den Abschluss der Saison bildet – im Kontext der documenta 15 – die Uraufführung „Temple of Alternative Histories“ (UA) von Anna Rún Tryggvadóttir und Thorleifur Örn Arnarsson, ein großes, alle Sparten einbeziehendes Projekt, das sich auf der Grundlage von Mythos und Heldensagen auf die Suche nach einem alternativen Narrativ für die Beziehung zwischen Mensch und Natur begibt (Premiere 9. Juli 2022, im und um das Opernhaus).

Beide Eckpunkte stehen exemplarisch für die Spielzeit 2021/22, die Florian Lutz und sein Team am 28. Mai im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt haben: Musiktheater als Ort des gesellschaftlichen Diskurses, ein kuratorisches Prinzip im Schauspiel mit einem breiten Spektrum im ästhetischen und theaterformalen Ausdruck, ein kuratorisches Modell in der Sparte Tanz mit internationaler Viefalt, die die ganze Bandbreite und Diversität des Zeitgenössischen Tanzes nach Kassel bringt, und nicht zuletzt ein Junges Staatstheater+ mit Produktionen sowohl für als auch mit Menschen jeglichen Alters und unterschiedlichster Herkunft.

 

Musiktheater – Ort des gesellschaftlichen Diskurses 

Bereits die Rauminstallation PANDAEMONIUM von Sebastian Hannak, in der die Produktionen von September bis Dezember 2021 inszeniert werden, steht für Öffnung: Das Orchester und das Bühnengeschehen ist dabei zentral in der Mitte platziert, während das Publikum in einer Art modernen Logentheaters sitzt. Anknüpfend an die große Tradition des Musiktheaters im 19. Jahrhundert, verstehen Florian Lutz und sein Team die Oper (außer Florian Lutz noch GMD Francesco Angelico, Chefdramaturg Kornelius Paede und die künstlerische Produktionsleiterin Ann-Kathrin Franke) als Ort des gesellschaftlichen Diskurses, in dem staatspolitische Fragen erörtert und zugleich unterhaltsam auf die Bühne gebracht oder neu befragt werden.

So wird der international gefeierte Regisseur Ersan Mondtag das quasi als „Nationaloper“ geheiligte romantische Opus „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber als zeitgenössisches Drama über Angst, Traum und das Unheimliche inszenieren (Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Premiere 12. Februar 2022, Opernhaus). Die Grand opéra „La muette de Portici“ („Die Stumme von Portici“) von Daniel Auber gilt als Soundtrack der europäischen Freiheitsbewegung des 19. Jahrhunderts und soll die belgische Revolution 1830 ausgelöst haben. Den großen Tableaux und revolutionären Momenten nimmt sich Regisseur Paul-Georg Dittrich an (Musikalische Leitung: Kiril Stankow, Premiere 9. April 2022, Opernhaus).

Mit „Blitze sprechen deutsch“ (Arbeitstitel) des Komponisten Felix Leuschner nach einem Text von Dietmar Dath beginnt schließlich eine Reihe von Opern-Uraufführungen, die in den kommenden Spielzeiten fortgesetzt werden soll, und die GMD Francesco Angelico zur Chefsache gemacht hat: Er übernimmt die musikalische Leitung des zwischen Oper, Thriller und politischem Fall changierenden Werks. Regie führt Florentine Klepper, Uraufführung ist am 4. Juni 2022 im Opernhaus.
Daneben stehen auf dem Musiktheater-Spielplan beliebte Werke wie „Tosca“ (Regie: Sláva Daubnerová) oder auch „Die Dreigroschenoper“ in einer Inszenierung des letzten FAUST-Preisträgers für Musiktheaterregie Martin G. Berger. Dazu kommt das partizipative Musiktheaterprojekt mit Kasseler Sänger:innen „Weihnachtsoratorium“ mit Musik von Johann Sebastian Bach (Musikalische Leitung: Kiril Stankow, Regie: Jochen Biganzoli, Premiere 5. Dezember 2021, Opernhaus, PANDAEMONIUM).

 

Schauspiel – Herzstück Ensemble, zahlreiche Kooperationen und politische Diskurse

Auch der Spielplan im Schauspiel unter der Leitung von Schauspieldirektorin Patricia Nickel-Dönicke ist geprägt von programmatischen Linien, die sich der relevanten, gesellschaftlichen Diskursen annehmen. Dies geschieht ebenso mittels alter Stoffe wie auch Uraufführung, Roman- und Filmadaptionen sowie etlicher Kooperationen und partizipativer Projekte. Zur Eröffnung der Spielzeit kommen am 25. September zwei große Stoffe auf die Bühne: Im Schauspielhaus wird „Die gute Erde“ nach dem berühmten Roman von Pearl S. Buck uraufgeführt. Regisseurin Mina Salehpour hinterfragt mit dem Familienepos der ersten weiblichen Literaturnobelpreisträgerin die unmittelbaren Zusammenhänge von Mensch und Natur im vorrevolutionären China. Beispielhaft für die neuen Formen und partizipativen Arbeitsweisen ist die Eröffnung im TiF, der Studiobühne im Fridericianum, mit „FAUST Gretchen“, einer theatralen Videoinstallation nach Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Bert Zander, der zusammen mit dem Ensemble die Faustgeschichte aus der Sicht von Gretchen neu befragen wird – und dafür Bürger:innen aus Kassel partizipativ-digital mit einbezieht (Premiere ebenfalls am 25. September).

Für neue Formen und Kooperationen steht „A Divine Comedy” der für ihre innovativen wie provokativen Tanzperformances bekannte Regisseurin/Choreografin Florentina Holzinger. „A Divine Comedy“ ist ein Auftragswerk der Ruhrtriennale, koproduziert vom Staatstheater Kassel, Premiere ist am 29. Oktober.

Die politische Auseinandersetzung spiegelt sich in gleich vier Inszenierungen wider: Den Anfang macht die Komödie „Sein oder Nichtsein“ von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch, in der Regisseur Christian Weise nicht nur die urkomischen Momente, sondern auch die Linien zur Gegenwart herausarbeiten wird. Zu dieser programmatischen Linie zählen auch die Uraufführungen „Der Funke Leben“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque, der er ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Revanchismus setzt in der Regie von Grimme-Preisträger Lars-Ole Walburg (Premiere am 22. Oktober) sowie „mädchentreu“, eine theatrale Recherche zu Frauenbildern und Erziehung der Neuen Rechten von Mirja Biel. „mädchentreu kommt am 6. November im Rahmen des bundesweiten, dezentralen Theaterprojektes zum NSU-Komplex „Kein Schlussstrich!“ zur Uraufführung, das im Herbst 2021 in 14 Städten gleichzeitig stattfinden wird und u.a. die Verantwortung von Zivilgesellschaft und Institutionen thematisiert. Für eine weitere Uraufführung konnte der renommierte Dramatiker Dirk Laucke gewonnen werden, der in seinem im Auftrag des Staatstheaters Kassel geschriebenen Stück „Auf Wache. Ein Stück Unsicherheit“ auf tragikomische Weise den ethischen Streit über Freiheit und (ihre) Grenzen in den Fokus nimmt (Regie: Lars-Ole Walburg, Premiere 28. Januar 2022).

Einen skeptischen und saukomischen Blick auf die Kunstszene wirft die Uraufführung des Erfolgsromans von „Ein Mann der Kunst“ von Kristof Magnusson (Regie: Dariusch Yazdkhasti, Premiere 8. April 2022) und als Klassiker – der das Verhältnis von Mensch und Umwelt, den drohenden Verlust und die Frage, ob noch Zeit zum Handeln bleibt ins Zentrum stellt – kommt Jan Friedrichs Inszenierung von Anton Tschechows „Der Kirschgarten“ ins Schauspielhaus (Premiere 7. Mai 2022).

Ein zentraler Aspekt des Schauspiel-Spielplans ist die Einbindung in Festivalkontexte und die enge Zusammenarbeit mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern und Institutionen, besonders aber mit den Bürger:innen der Stadt Kassel und eine weitere Öffnung gemäß dem Motto „Raus in die Stadt!“. So wird es neben formoffenen Theaterabenden Festivals und Reihen geben, die zum Austausch einladen, etwa „fast’n’dramadan“ (26. April bis 2. Mai 2022), bei dem während des Fastenmonats Ramadan religiöser Brauch auf Lesungen, Performances und Vorträge trifft. „Inbetween. Theater zwischen Vorstellung und Ausstellung“ (20. bis 22. Mai 2022) lässt das Publikum das Staatstheater als neuartigen Erlebnisraum zwischen Darstellender und Bildender Kunst entdecken. Die Uraufführung von Michel Decars „Tausend deutsche Diskotheken“ im Serienformat und in Zusammenarbeit mit dem Kulturressort der Stadt Kassel wird dem Clubsterben begegnen.

 

Tanz Internationale Vielfalt, maximale Bandbreite choreografischer Handschriften und Suche nach performativen und partizipativen Formaten am Puls der Zeit

Mit dem kuratorischen Modell der „Kasseler Dramaturgie“ zeigt die Sparte Tanz unter dem neuen Tanzdirektor Thorsten Teubl die maximale Bandbreite zeitgenössischer choreografischer Handschriften, Stilistiken und Ästhetiken mit einem festen Ensemble, in dem über zehn Nationen vertreten sind.

Zum Auftakt am 26. September steht mit SCHWANENSEE | ZWANENMEER |  ein Tanzdoppelabend auf dem Programm, der die ästhetische und stilistische Bandbreite der gesamten Spielzeit wie in einem Brennglas fokussiert vorstellt: Das Performance-Kollektiv United Cowboys und die junge Israelin Roni Chadash setzen sich choreografisch lustvoll mit dem Prinzip Schwanensee auseinander.

Noa Wertheim, Künstlerische Leiterin der bekannten Vertigo Dance Company, erarbeitet mit der Uraufführung JANUS zum ersten Mal überhaupt mit einer anderen Company ein neues Stück: Weltpremiere in Kassel ist am 25. Februar 2022.

Für bildgewaltigen und poetischen Zeitgenössischen Tanz seht der polnische Shootingstar Maciej Kuźmiński, dessen Choreografie „i spada lekko ciało moje | my body falls lighter | mein körper schwerelos“ mit Musik von Gustav Mahler, Arvo Pärt u.a. am Welttanztag, dem 29. April 2022, zur Uraufführung kommt. Der Abend findet im Opernhaus mit dem Staatsorchester Kassel statt, die musikalische Leitung hat Mario Hartmuth.

Darüber hinaus startet eine Tanzreihe im Tif – Theater im Fridericianum, die in der ersten Spielzeit unter dem Motto SEASON 1: LET’S TALK ABOUT SEX mit Uraufführungen dreier sozialkritischer Choreografinnen den menschlichen Körper in seiner sexuellen, geschlechtlichen, sozialen und kulturellen Identität in den Mittelpunkt stellt. Am 3. Dezember kommen „Stilte | Silence | Stille“ von Kristel van Issum (Niederlande) und „Sadim | “ von Sahar Damoni (Palästina) als Doppelpremiere zur Uraufführung, und am 18. Juni 2022 folgt „1 9 7 6 2“ von Candela Capitán (Spanien).

Spartenübergreifend ist der Tanz Partner in den Produktionen „Oh yeah, Baby“, „Blitze sprechen Deutsch“ und „Temple of Alternative Histories“. Darüber hinaus setzt Tanzdirektor Thorsten Teubl verstärkt auf die Tanzvermittlung sowie auf partizipative Formate wie „Secret Performances“, einen investigativen Stadtrundgang mit überraschendem Ende.

 

JUST + – Junges Staatstheater +: Öffnung, Teilhabe und Austausch 

Unter der Leitung von Barbara Frazier, die auch selbst Regie führen wird, startet das JUST+ mit einem neunköpfigen Team in die neue Spielzeit und sendet schon damit ein starkes Signal aus: Für jede Sparte von Tanz bis Konzert ist künftig eine spezialisierte Pädagogin tätig. Besonderes Anliegen des Teams sind die Öffnung in die Stadt, der Abbau von Barrieren und der Austausch mit den Menschen in der Stadt ebenso wie im ländlichen Raum.

Das „große Plus“, das die Sparte künftig im Namen trägt, steht dabei für eine Vielzahl partizipativer Projekte, vom Mitmach-Podcast „Asche oder Glitzer“ über die Zusammenarbeit von Menschen jeden Alters mit dem Ensemble in einzelnen Produktionen bis zu dem großen Projekt „Mapping Utopia“, bei dem sich Spielclubs in mehreren Stadtteilen von Herbst 2021 bis Sommer 2022 mit den Themen ‚Stadt‘ und ‚Utopie‘ beschäftigen und am Ende eine gemeinsame Aufführung im Staatstheater auf die Bühne bringen.

Zum breit aufgestellten Spielplan gehören Stücke für alle von 2 bis 104 Jahren ebenso wie Kinderkonzerte und krisensichere Schulhofperformances. Am Beginn steht mit „Oh yeah, Baby!“ ein (mobiles) Discostück von Leandro Kees für alle ab zwei Jahren, bei dem die kleinen Menschen vor der Bühne den großen Menschen auf der Bühne begegnen. Premiere ist am 26. September im TiF Foyer. Ebenfalls zur Eröffnung feiert am 26. September „How to Gatsby“ frei nach dem Roman „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald Premiere. Die Produktion richtet sich an alle ab 14 Jahren und entfaltet ein buntes, groteskes Spiel um Langeweile und Selbstoptimierung, um Privilegien und soziales Urteil, um Performance und Rausch (Regie: Benjamin Hoesch und Barbara Frazier).

Als großes Familienstück zur Weihnachtszeit kommt „In einem tiefen, dunklen Wald“ nach Paul Maar für alle ab 6 Jahren auf die Opernhausbühne. In Cordula Jungs Inszenierung machen Sprachwitz, Situationskomik und Verkehrung der Rollenbilder aus Paul Maars Erzählung einen großen Theaterspaß für Jung und Alt (Premiere 4. November).

Um Normen, Weltanschauungen und ihre Hinterfragung geht es in „Fliegen lernen“, einem Jugendstück+ nach „Das hässliche Entlein“ von Hans Christian Andersen für alle ab 12 Jahren, (Regie: Regie: Heinrich Horwitz und Barbara Frazier, Premiere: 19. Feb 2022)

Auch „Krabat“, ein Jugendstück+ nach Otfried Preußler für alle ab 14 Jahren, lädt Spieler:innen aus Kassel ein, zu Expert:innen des Alltags zu werden und mit dem Ensemble der Faszination am Bösen nachzugehen (Regie: Barbara Frazier, Premiere: 18. März 2022). Nicht zuletzt steht mit „Die große Wörterfabrik“ auch eine Kinderoper von Martin Zels für alle ab 8 Jahren auf dem Spielplan, Regisseurin Marlene Pawlak verwandelt das preisgekrönte Kinderbuch in eine musikalische Expedition auf der Suche nach dem Wert der Sprache. (Premiere: 30. Apr 2022).

 

Konzerte – Zeichen setzen nach der Pandemie

Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Francesco Angelico setzt der Konzertbereich starke Zeichen zum Neustart nach der Pandemie: Statt der bisher acht wird das Staatsorchester Kassel in der kommenden Saison neun Sinfoniekonzerte spielen. Zudem wird der Zusammenhalt noch stärker als vor dem Lockdown betont, indem mehr als die Hälfte der Solist:innen aus den Reihen des Staatsorchesters kommt. Gleich im Eröffnungskonzert am 11. Oktober in der Stadthalle übernimmt den Solopart der Violine der 1. Konzertmeister des Staatsorchesters Razvan Hamza in Karol Szymanowskis Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35. Außerdem auf dem Programm des Eröffnungskonzerts, das von GMD Francesco Angelico geleitet wird: Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 D-Dur.

Zudem startet im Rahmen der Sinfoniekonzerte eine auf zwei Spielzeiten angelegte Reihe, die sich der Nähe von Johannes Brahms und Robert Schumann widmet und in der sämtliche Solokonzerte Schumanns und alle Sinfonien von Brahms zur Aufführung kommen.

Die Reihe der Ballhauskonzerte wird fortgesetzt – und zwar mit dem Mozart-Programm, das bereits zweimal pandemiebedingt verschoben werden musste. Fortgesetzt wird auch die beliebte Kammerkonzertreihe, die von den Orchestermitgliedern selbst gestaltet wird.

Darüber hinaus gibt es wieder diverse Sonderkonzerte. Ein besonderer Höhepunkt wird sicherlich das Neujahrskonzert mit Beethovens Neunter, das zugleich das Jubiläumskonzert für 25 Jahre Bürger pro A ist – und ebenfalls pandemiebedingt bereits einmal verschoben werden musste. Jetzt findet das Konzert unter der Leitung von Francesco Angelico am 1. und 2. Januar in der Raumbühne PANDAEMONIUM im Opernhaus statt.

 

  • Staatstheater Kassel / Website
  • Staatstheater Kassel / Programm 2021/22 
  • Titelfoto: von links: Barbara Frazier (des. Leiterin JUST+), Patricia Nickel-Dönicke (des. Schauspieldirektorin und Chefdramaturgin Schauspiel), Kornelius Paede (des. Chefdramaturg Musiktheater), Florian (Lutz (des. Intendant), Tobias Geismann (Orchestermanager), Thorsten Teubl (des. Tanzdirektor), Ann-Kathrin Franke (des. Künstlerische Produktionsleiterin Musiktheater)Foto @ Marina Sturm 
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