Oper Dortmund eröffnet neue Saison mit „Boris Godunow“

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Mussorgskys russische Nationaloper endlich wieder in Dortmund zu erleben
Mit einem monumentalen Werk eröffnet die Oper Dortmund die zweite
Spielzeit unter Opernintendant Jens-Daniel Herzog

Am Sonntag, den 30. September 2012, um 18 Uhr, hat Modest Mussorgskys
„Boris Godunow“ Premiere.

Als musikalisches Volksdrama bezeichnete Mussorgsky seine 1870
fertiggestellte Oper „Boris Godunow“. Basierend auf Motiven des
gleichnamigen Dramas von Russlands Nationaldichter Alexander Puschkin,
erzählt die Oper die Geschichte um den blutigen Aufstieg und Fall des
russischen Fürsten Boris Godunow, der sogar den Zarensohn und
rechtmäßigen Erben Dimitri ermorden lässt, um selbst an die Zarenkrone zu
gelangen. Ein junger Mönch, der sich als verschollener Zarensohn ausgibt,
und die Intrigen, die am Zarenhof gegen Godunow geschmiedet werden,
besiegeln das Verderben des Zaren.

Diese russische Nationaloper, die gerade durch ihre herausragenden
Chorpartien bekannt geworden ist, gehört zu den Höhepunkten im
Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts. Nach 30 Jahren (!) wird sie in der
Inszenierung von Hausregisseurin Katharina Thoma auf die Dortmunder
Bühne gebracht, und zwar in der russischen Originalsprache mit deutschen
Übertiteln.

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