Jens-Daniel Herzog und Gabriel Feltz mit „Der Rosenkavalier“ an der Oper Dortmund, sowie das 5. Philharmonisches Konzert mit Schauspieler Sebastian Koch
Opernintendant Jens-Daniel Herzog und Generalmusikdirektor Gabriel Feltz bereiten ihre erste gemeinsame Produktion in dieser Spielzeit am Theater Dortmund vor. Letzte Woche begannen die Proben zur Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss. In der Woche davor feierten Herzog und Feltz große Erfolge in Bonn und Basel. In Bonn wurde die „Rinaldo“-Inszenierung von Jens-Daniel Herzog ebenso bejubelt, wie in Basel “Otello“ in der
Inszenierung von Calixto Bieto, bei der Gabriel Feltz die musikalische Leitung hatte.
Herzogs und Feltz´ „Der Rosenkavalier“ ist eine Weltkomödie ganz im Zeichen des Verfalls und der Vergänglichkeit. So wie die handelnden Personen ihrem Alter durch das hemmungslose Ausleben ihre Lust und Triebe entfliehen wollen, lässt sich der Zerfall einer auf Stände und Privilegien basierenden
Gesellschaft nicht mehr aufhalten. Es ist das letzte Aufbäumen eines
Zeitalters, das bereits abgelaufen ist, während sich die neue Herrschaft der kühlen Rationalität und des Kapitals am Horizont ankündigt.
Wenige Tage vor der Opernpremiere am 25. Januar 2015, wird
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz das 5. Philharmonische Konzert
„spiel_zeiten“ dirigieren. Zu den Aufführungen am 13. und 14. Januar von Beethovens Bühnenmusik zu Goethes „Egmont“ hat Feltz den Schauspieler Sebastian Koch eingeladen. Der deutsche Charakterdarsteller feiert inzwischen auch in Hollywood Erfolge. In Dortmund schlüpft Koch in die Rolle des niederländischen Grafen Egmont, er wird Krieger, Revolutionär und leidenschaftlicher Freiheitskämpfer. Er präsentiert Goethes Trauerspiel durch ausgewählte und ergänzte Textpassagen.
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*Titelfoto: Gabriel Feltz dirigiert die Dortmunder Philharmoniker / Kopie von doklassik -® Christoph Mueller-Girod 043.jpg