Franz Lehárs Operette „Der Graf von Luxemburg“ feiert Premiere im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg

Juliane Banse (Angèle) und Bo Skovhus (René Graf von Luxemburg) / Foto @ Hans Jörg Michel
Juliane Banse (Angèle) und Bo Skovhus (René Graf von Luxemburg) / Foto @ Hans Jörg Michel

Mit den Opernstars Bo Skovhus und Juliane Banse setzt die Deutsche Oper am Rhein in dieser Spielzeit ihre Serie erfolgreicher Operetten-Neuproduktionen fort: Franz Léhars „Der Graf von Luxemburg“ feiert am 3. Dezember im Opernhaus Düsseldorf und am 22. Dezember im Theater Duisburg Premiere. Lukas Beikircher dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker und die Duisburger Philharmoniker. 

Bevor sie ihre große Liebe finden, verkaufen René Graf von Luxemburg (Bo Skovhus) und Angèle (Juliane Banse) nichts weniger als ihre Identität, ja ihre Seele: Gegen gutes Geld veräußert der mittellose Graf seinen Adelstitel. Die junge Sängerin dagegen verspricht die Ehe, um ihre Existenz zu sichern – natürlich dem Falschen. Auf der Suche nach dem persönlichen Glück werden alle Figuren in den Strudel ihrer Gefühle und eine ganze Reihe von Intrigen hineingezogen. Die Liebe hat es schwer in einer Gesellschaft, in der jeder vom Geld korrumpiert ist.

Jens-Daniel Herzog / Foto @ Das Opernmagazin
Jens-Daniel Herzog / Foto @ Das Opernmagazin

Jens-Daniel Herzog, Intendant der Oper Dortmund und designierter Staatsintendant des Staats­theaters Nürnberg, inszeniert mit Lehárs „Graf von Luxemburg“ die erste Operette seiner Regie-Laufbahn. Schon lange zählt er zu den Bewunderern des Genres: „Wie leichtfüßig spielt die Operette doch mit unseren Sehnsüchten, Träumen, Zweifeln, Ängsten und Verlusten. Sie stürzt uns in einen Taumel der Sinne und Begierden und rettet uns aus der unweigerlich folgenden Katerstimmung in die schöne Lüge einer heilen Welt“, meint der Regisseur.

 

*Weitere Infos, Termine und Karten unter diesem LINK 

 

Titelfoto: @ Hans Jörg Michel / Es zeigt Juliane Banse (Angèle) und Bo Skovhus (René Graf von Luxemburg).

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