Wagners „Der fliegende Holländer“ ab dem 16. Mai wieder im Düsseldorfer Opernhaus

Chor der Deutschen Oper am Rhein - Foto @Matthias Jung
Chor der Deutschen Oper am Rhein – Foto @Matthias Jung
Anders als in den ausladenden Dimensionen seiner späteren Musikdramen ist der zweieinhalbstündige „Fliegende Holländer“ noch als eine effektvolle szenische Ballade mit großen Emotionen und Schauereffekten gefasst und so ein spannendes Stück für Wagner-Liebhaber und die, die es noch werden wollen.
Die Geschichte des vom Schicksal verfluchten Seefahrers, der nur durch die Treue einer Frau von seiner ewigen Irrfahrt über die Meere erlöst werden kann, gestaltete Regisseur Adolf Dresen zu einem wirkungsvollen dramatischen Bilderbogen.

Ab dem 16. Mai kehrt Wagners „Der fliegende Holländer“ im Jubiläumsjahr des Komponisten wieder an das Opernhaus Düsseldorf zurück. Dirigiert werden die insgesamt acht Vorstellungen im Mai und Juni von Marc Piollet.

Nach Engagements in Halle und Kassel war Piollet von 2003 bis 2005 Musikdirektor an der Volksoper Wien und schließlich von 2004 bis 2012 Generalmusikdirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Große Erfolge feierte er dort unter anderem mit dem Dirigat von Wagners komplettem „Ring des Nibelungen“. Nach Gastengagements in ganz Europa eröffnete er zuletzt am Teatro Colón in Buenos Aires die Spielzeit 2013 mit Bizets „Carmen“ und kommt nun im Wagner-Jahr zur Deutschen Oper am Rhein.

„Der fliegende Holländer“ im Opernhaus Düsseldorf:

16.05. – 19.30 Uhr / 20. & 26.05. – 18.30 Uhr / 01. & 06.06. – 19.30 Uhr / 16.06. – 18.30 Uhr / 21. & 27.06. – 19.30 Uhr

Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg – und unter  www.operamrhein.de.

*Foto Deutsche Oper am Rhein /Düsseldorf @Matthias Jung

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