Do 05.11. – 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Do 05.11. – 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme im Theater Duisburg
Sa 07.11. – 13.00-17.00 Uhr: Balletthaus-Rundgang
Rundgang durch die neuen Arbeitsräume des Balletts am Rhein
So 08.11. – 11.00 Uhr: „Der Opernbaukasten – Folge 1“
Familienexpedition mit Malte Arkona für alle ab 6 Jahren im Opernhaus Düsseldorf
Fr 13.11. – 19.30 Uhr: „Die Zirkusprinzessin“ – Operette von Emmerich Kálmán
Premiere im Opernhaus Düsseldorf
So 15.11. – 11.00 Uhr: Symphoniker im Foyer – „In Tönen sprechen, wenn Worte versagen“
Kammerkonzert im Opernhaus Düsseldorf
Di 17. 11. – 19.30 Uhr: „Le nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 20.11. – 19.30 Uhr: „Feuer bewahren – nicht Asche anbeten“ – Preview des Filmportraits über den Choreographen Martin Schläpfer im Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.11. – 19.00 Uhr: DRK-Gala 2015
Benefiz-Konzert zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes im Theater Duisburg
Do 26.11. – 18.00 Uhr: „Hänsel und Gretel“ – der Märchenoper-Klassiker von Engelbert Humperdinck
Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Fr 27.11. – 18.00 Uhr: Opernwerkstatt zu Giacomo Puccinis „Turandot“
Gespräche und Probenbesuch vor der Premiere – Eintritt frei
So 29.11. – 11.00 Uhr: Martin Schläpfer erhält den Musikpreis der Stadt Duisburg 2015
Preisverleihung im Theater DuisburgIn Düsseldorf …
… gipfeln mitreißende, aber auch wehmütige Walzermelodien, rasante 20er-Jahre-Tänze und ein schwindelerregendes Verwirrspiel aus Liebe, Intrige und Verstellung in dem durchaus vorhersehbaren, doch sehnsuchtsvoll erwarteten Happy End für „Die Zirkusprinzessin“. In der Inszenierung von Joseph E. Köpplinger war die Operette von Emmerich Kálmán in der letzten Spielzeit Publikumsliebling Nr. 1 im Theater Duisburg und feiert am Freitag, 13. November Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Der November bringt drei Mozart-Opern ins Düsseldorfer Opernhaus: „Die Zauberflöte“ kommt am Sonntag, 1. November, um 15.00 und 19.30 Uhr als Doppelvorstellung in der gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky und der Theatergruppe „1927“ auf die Bühne: Die Sängerinnen und Sänger sind lebendige Darsteller in einem handgezeichneten und exakt auf die Mozarts Musik abgestimmten Animationsfilm und präsentieren ein virtuoses Spiel mit den eigenen Assoziationen und Sehgewohnheiten. Am 5. November folgt „Die Entführung aus dem Serail“: Belmonte sucht nach seiner Verlobten Konstanze, die im türkischen Serail des Bassa Selim gefangen ist. Ihre Befreiung wird zum Abenteuer und zu einer Lektion über Liebe, Toleranz und Menschlichkeit. Eine „Schau-Spieloper“ nennt der erfahrene Regiemeister Michael Hampe Mozarts „Le nozze di Figaro“. Seine Inszenierung – ist ab 17. November wieder in Düsseldorf zu erleben – am 17. und 29. November sowie am 8. Dezember in prominenter Besetzung mit Bo Skovhus als Graf Almaviva.
Zum vorerst letzten Mal ist Immo Karamans Inszenierung von Prokofjews „Der feurige Engel“ am Freitag, 6. November, und Sonntag,15. November, im Opernhaus Düsseldorf zu erleben: Sie handelt von Renata, die in ihrer unerfüllten Liebe zu einem Engel von Dämonen heimgesucht und als „klinischer Fall“ behandelt wird. Ihr Therapeut Ruprecht gerät in den Bann der ekstatischen Frau. Teufelsspuk, Mystizismus und erotische Obsessionen lassen ihn die Realität als Horrorvision erleben. „Zu erleben ist Musiktheater unter Starkstrom, vom Publikum begeistert aufgenommen“, hieß es in der WAZ über die Premiere im Juni.
Am Sonntag, 15. November, um 11.00 Uhr sind die „Symphoniker im Foyer“ mit ihrem neuen Programm „In Tönen sprechen, wenn Worte versagen“ im Düsseldorfer Opernhaus zu hören. Das 2. Klaviertrio von Dmitri Schostakowitsch und Gerald Finzis Liedsammlung „Let Us Garlands Bring“, eine stimmungsvolle Serie von Shakespeare-Vertonungen über Liebe und Vergänglichkeit, stehen im Mittelpunkt des Kammerkonzerts, an dem Bassbariton Günes Gürle aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein als Sänger mitwirkt.
Das Ballett am Rhein …
… zeigt in seinem aktuellen Programm b.25, wie drei Meisterchoreographen im 20. Jahrhundert die klassische Tanzsprache zu ganz eigenen Ausdrucksformen weiterentwickelten: William Forsythes „workwithinwork“, Frederick Ashtons Ballett „Symphonic Variations“ und Hans van Manens Choreographie „Two Gold Variations” sind bis zum 25. Dezember im Opernhaus Düsseldorf zu erleben.
„Feuer bewahren – nicht Asche anbeten“ – so heißt das Filmportrait über Martin Schläpfer, das am Freitag, 20. November, um 19.30 Uhr als exklusive Preview im Düsseldorfer Opernhaus zu sehen ist, bevor es in die Kinos kommt und in einer Fernsehfassung auf arte und SRF ausgestrahlt wird. 14 Monate lang hat die Filmregisseurin Annette von Wangenheim Martin Schläpfer bei der Arbeit und auf ganz privaten Wegen begleitet. Dabei hat sie Bilder eingefangen, die auf eindrucksvolle Weise zeigen, mit welcher Energie und Kreativität er Ballett als zeitgenössische Tanzkunst begreift.
Zum Rundgang durch das neue Balletthaus öffnet das Ballett am Rhein am Samstag, 7. November, von 13.00-17.00 Uhr seine Arbeitsräume am Steinberg, Merowingerstraße 88. Der Eintritt ist frei.
Die Junge Oper am Rhein …
bringt mit dem „Opernbaukasten“ am Sonntag, 8. November, um 11.00 Uhr eine neue Bühnenshow für die ganze Familie ins Düsseldorfer Opernhaus. In der Hauptrolle: der bekannte Moderator Malte Arkona, mit dem junge Zuschauer ab 6 Jahren erleben, wie Oper auf und hinter der Bühne funktioniert. Im Bühnenbild zu Mozarts „Entführung aus dem Serail“, mit Sängern der Deutschen Oper am Rhein und den Düsseldorfer Symphonikern verrät „Der Opernbaukasten“ in der ersten Folge viel über das, was passiert, bevor der Vorhang endlich richtig aufgeht.
„Ronja Räubertochter“ läuft im November in drei Schulvorstellungen und am Sonntag, 29. November, um 11.00 Uhr in einer Aufführung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren: „Aus dem weltberühmten Buch Astrid Lindgrens ist unversehens allerbestes Musiktheater geworden, denn die Komposition von Jörn Arnecke ist das, was man einen Geniestreich nennt“, schrieb Wolfram Goertz in der Rheinischen Post über die Uraufführung in der letzten Spielzeit. „Hänsel und Gretel“, der Märchenoper-Klassiker schlechthin, darf in der Adventszeit natürlich auch nicht fehlen: Er kommt am Donnerstag, 26. November, in Düsseldorf und am Sonntag, 13. Dezember, im Theater Duisburg auf die Bühne.
In Duisburg …
… ist nach vielen ausverkauften Vorstellungen am 5. und 7. November, aber auch rund um Weihnachten, endlich wieder „Die Zauberflöte“ zu erleben. „Man muss die Ungereimtheiten der Handlung und der Figuren ebenso wie die Mischung aus Fantasy, Surrealismus, Magie und tief berührenden menschlichen Emotionen geradezu zelebrieren“, sagt der Regisseur Barrie Kosky über Mozarts Meisterwerk und begeistert mit seiner Inszenierung Kenner der „Zauberflöte“ ebenso wie Opernneulinge.
Nach der Premiere am 17. Oktober entführt Donizettis „L’elisir d’amore“ das Duisburger Publikum auch am 8. und 14. November in den glitzernden Kristallhimmel aus Tausenden von Weingläsern. Regisseur Joan Anton Rechi bringt im Team mit Bühnenbildner Alfons Flores sowie Modedesigner und Kostümbildner Sebastian Ellrich eine sprühende „Liebestrank“-Inszenierung auf die Bühne, die auch den melancholisch-ernsten Momenten Raum gibt.
Am Donnerstag, 12. November, um 19.30 Uhr ist Verdis „Aida“ in Duisburg zu erleben: Zwei Frauen lieben einen Mann: Die Königstochter Amneris hat ihre stärkste Rivalin in der Hausangestellten Aida, an die der gesellschaftliche Aufsteiger Radamès sein Herz verschenkt hat – ein Dreieckskonflikt mit einer politischen Dimension, denn Amneris und Radamès sind die Sieger, Aida gehört zum Volk der Besiegten. Den Helden, den sie liebt, muss sie gleichzeitig hassen. Aus diesem Zwiespalt befreit sie nur der Tod.
Mit der DRK-Gala am Samstag, 21. November, um 19.00 Uhr feiert Duisburg einen gesellschaftlichen Höhepunkt im Kulturleben der Stadt. Als prominenter Moderator führt Kabarettist Konrad Beikircher durch das Programm der diesjährigen Benefiz–Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes, die von Solisten und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein sowie den Duisburger Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Axel Kober gestaltet wird.
Der Musikpreis der Stadt Duisburg 2015 geht an den Ballettdirektor und Chefchoreographen des Balletts am Rhein, Martin Schläpfer. Die Preisverleihung durch Oberbürgermeister Sören Link findet am Sonntag, 29. November, um 11.00 Uhr im Theater Duisburg statt. Begleitet wird sie von Laudator Manuel Brug, Tänzern des Balletts am Rhein und Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker. Karten für die Veranstaltung sind ab 16. November im Servicebüro des Theaters erhältlich.
Mit Gesprächen und einem Probenbesuch gibt die Opernwerkstatt am Freitag, 27. November, um 18.00 Uhr Einblick in die Neuproduktion von Giacomo Puccinis „Turandot“, die am 5. Dezember im Theater Duisburg Premiere feiert. Der Eintritt ist frei.
* Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 // 0203.940 77 77, sowie über DIESEN LINK
*Titelfoto: Deutsche Oper am Rhein/ AIDA/ Susan Maclean (Amneris), Morenike Fadayomi (Aida) FOTO: Matthias Jung