Premiere
Manon lescaut
Oper von Giacomo Puccini
Giacomo Puccinis „Manon Lescaut“ ist die erste von fünf Opernpremieren am Aalto-Musiktheater Essen in der Spielzeit 2014/15. In der Regie von Stefan Herheim kommt das lyrische Drama in vier Akten ab Samstag, 4. Oktober 2014, um 19 Uhr zur Aufführung. Elf weitere Vorstellungen folgen im Oktober und November 2014. Unter der musikalischen Leitung von Giacomo Sagripanti ist Katrin Kapplusch in der Titelrolle der Manon zu erleben, die Partie ihres Bruders übernimmt Heiko Trinsinger. Darüber hinaus darf man sich auf ein bemerkenswertes Debüt freuen: Als Renato des Grieux debütiert Gaston Rivero am Aalto-Theater. Zuletzt begeisterte er unter anderem gemeinsam mit Anna Netrebko und Plácido Domingo als Manrico in Verdis „Il trovatore“ an der Staatsoper Berlin. Das Bühnenbild dieser Koproduktion der Oper Graz und der Semperoper Dresden entwarf Heike Scheele, die Kostüme stammen von Gesine Völlm.
Musikalische Leitung Giacomo Sagripanti | Inszenierung Stefan Herheim
Bühne Heike Scheele | Kostüme Gesine Völlm | Choreinstudierung Alexander Eberle
Einführungsmatinee Sonntag, 28. September 2014, 11:00 Uhr, Aalto-Theater
Premiere Samstag, 4. Oktober 2014, 19:00 Uhr, Aalto-Theater
Weitere Vorstellungen 7., 10., 12., 18., 22., 24., 26., 29. Oktober; 2., 6., 20. November 2014,
Aalto-Theater
Eine Koproduktion der Oper Graz und der Semperoper Dresden.
Gefördert von der Sparkasse Essen und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen.
Wiederaufnahme
così fan tutte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Nach dreijähriger Abstinenz kehrt eines der großen Bühnenwerke von Wolfgang Amadeus Mozart auf den Spielplan des Aalto-Musiktheaters zurück: Die Opera buffa „Così fan tutte“ feiert unter der musikalischen Leitung von Yannis Pouspourikas ihr Comeback. Dabei darf man sich auf eine fast komplett neue Besetzung gegenüber der Premierensaison freuen, unter anderem mit Sandra Janušaitė als Fiordiligi und Karin Strobos als Dorabella. „Così fan tutte“ ist ein einzigartiges Experiment zwischen der „Chemie der Seelen“ und der „Physik der Triebe“, oder wie es der Dramatiker Thomas Bernhard in seinem Stück „Elisabeth II.“ einen desillusionierten Aufklärer überspitzt sagen lässt: „die einzige Oper, die überhaupt etwas wert ist“.
Musikalische Leitung Yannis Pouspourikas | Inszenierung Johannes Schaaf
Ausstattung Kathrin Susann Brose | Choreinstudierung Alexander Eberle
Wiederaufnahme Samstag, 11. Oktober 2014, 18:00 Uhr, Aalto-Theater
Weitere Vorstellungen: 19. Oktober, 14. November 2014; 9., 16. Mai 2015 (zum letzten Mal in dieser Spielzeit), Aalto-Theater
Essener Philharmoniker
3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
… südlich
Im 3. Sinfoniekonzert steht mit Giacomo Sagripanti der erste Gastdirigent dieser Spielzeit am Pult der Essener Philharmoniker. „südlich …“ lautet das Motto. Außerdem ist mit Iveta Apkalna eine Weltklasse-Organistin zu Gast: Sie spielt in Camille Saint-Saëns „Orgelsinfonie“ auf der wunderbaren Kuhn-Orgel, die nur wenige Wochen zuvor ihren zehnten Geburtstag feiert. Auf dem Programm stehen zudem Giacomo Puccinis Elegie „I crisantemi“, Nino Rotas Sinfonia „Sopra una canzone d’amore“ mit Motiven aus Luchino Viscontis Film „Il gattopardo“ (Der Leopard) sowie Hector Berlioz‘ „Le carnaval romain“, op. 9.
Giacomo Puccini „I crisantemi“
Nino Rota Sinfonia „Sopra una canzone d’amore“ mit Motiven aus Luchino Viscontis Film „Il gattopardo“ (Der Leopard)
Hector Berlioz „Le carnaval romain. Ouverture caractéristique“, op. 9
Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll, op. 78 „Orgelsinfonie“
Dirigent Giacomo Sagripanti
Solistin Iveta Apkalna, Orgel
Donnerstag/Freitag, 16./17.10.2014, 20:00 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Karten T 02 01 81 22-200 | tickets@theater-essen.de | www.theater-essen.de