Ingo Martin Stadtmüller / Foto privat

Uraufführung der Jugendoper HAMLET – SEIN ODER NICHTSEIN: Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19.30 Uhr im Kinder- Jugendtheater Dortmund

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Uraufführung der Jugendoper HAMLET – SEIN ODER NICHTSEIN Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19.30 Uhr im Kinder- Jugendtheater Dortmund, Sckellstraße 5-7, 44141 Dortmund 

Schon zum vierten Mal bringen die Oper und das Kinder- und Jugendtheater Dortmund eine musiktheatralische Auseinandersetzung mit klassischen Stoffen für Jugendliche auf die Bühne. Am Donnerstag, 23. Februar 2017, findet um 19.30 Uhr die Uraufführung der Jugendoper HAMLET – SEIN ODER NICHTSEIN im Kinder- und Jugendtheater Dortmund, Sckellstraße 5-7, 44141 Dortmund statt.
Die Komposition von Timo Jouko Herrmann, dessen Werke u.a. am Gewandhaus Leipzig, am Heidelberger Stadttheater oder bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurden, nutzt die Mittel des klassischen Musiktheaters. Regie führt Ronny Jakubaschk, die musikalische Leitung hat Ingo Martin Stadtmüller.

Nach den Bearbeitungen von Opernvorlagen (Der fliegende Holländer, Carmen) sowie eines Märchens (Sneewitte) in den letzten Jahren steht nun ein Klassiker des Schauspielrepertoires im Zentrum: Die Tragödie Hamlet von William Shakespeare dient als Vorlage für die Kammer-Jugendoper, die in Dortmund uraufgeführt wird.
André Meyer erzählt den Stoff aus der Perspektive eines vaterlosen Jungen. Hamlet fühlt sich nach dem frühen Tod des Vaters und der erneuten Heirat seiner Mutter alleingelassen und verraten. In seiner Fantasie erscheint ihm der Geist seines Vaters und befiehlt, seinen Tod an dem Stiefvater zu rächen. Hamlet gerät in ein Gefühlschaos – die Stimmen in seinem Kopf, seine Liebe zu Ophelia, die neue Situation am Hof überfordern den pubertierenden Jungen.

Das Musiktheaterstück richtet sich an Zuschauer ab 14 Jahren und ist eine Gemeinschaftsproduktion der Oper Dortmund und des Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Während die Gedanken des jungen Hamlet ihren Ausdruck in der Musik finden, ist die Welt der Erwachsenen auf das gesprochene Wort begrenzt. Die 70-minütige Kammeroper beleuchtet eindrucksvoll das Spannungsverhältnis beider Generationen und bietet gleichzeitig eine Einführung in die Formen modernen Musiktheaters.

Karten gibt es an der Tageskasse im Opernhaus, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder auf www.theaterdo.de

*Titelfoto: Ingo Martin Stadtmüller / Foto privat 

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