Opernhaus Düsseldorf: Festliche Operngala am Samstag, dem 18. März 2017 zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung

Opernhaus Düsseldorf / Foto @ Hans Jörg Michel
Opernhaus Düsseldorf / Foto @ Hans Jörg Michel

Internationale Stars engagieren sich für die Deutsche AIDS-Stiftung –

8. Festliche Operngala am Samstag, 18. März 2017, im Opernhaus Düsseldorf

 

Seit 2010 hat die Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung ihren festen Platz in Düsseldorf. Mit bisher sieben Benefizveranstal­tungen erzielte die Hilfsorganisation einen Gesamterlös von mehr als 1 Mio. Euro und konn­te damit vielen von HIV und AIDS betroffenen Menschen in Not helfen. Am Samstag, dem 18. März 2017, um 19.00 Uhr präsentiert die Deutsche Oper am Rhein die 8. Festliche Operngala im Opernhaus Düsseldorf unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel. Zehn erstklassige Sängerinnen und Sänger gestalten den glanzvollen Benefiz-Abend, begleitet von den Düsseldorfer Symphonikern unter Leitung des französi­schen Gast­diri­gen­ten Philippe Auguin. Holger Wemhoff, Chefmoderator von „Klassik Radio“, führt durch das Programm.

 

 Martin Piskorski FOTO: NN
Martin Piskorski FOTO: NN

Alle beteiligten Künstler verzichten auf Ihre Gage, so dass die AIDS-Stiftung auch 2017 mit dem gesamten Erlös HIV-infizierten Men­schen in Notsituationen helfen kann. Mit 214.000 Euro konnte die Stiftung 2016 HIV-positive Menschen in Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen unterstützen. Der wichtigste Kooperationspartner der Deutschen AIDS-Stiftung bei der Versorgung von Menschen mit HIV/AIDS in Düssel­dorf ist die Aidshilfe Düsseldorf e. V.. Ein Teil der Erlöse fließt auch im nächsten Jahr ins südliche Afrika, die weltweit am stärksten von HIV/AIDS betroffene Region: In Mosambik werden mit Hilfe der AIDS-Stiftung infizierte Schwangere betreut, damit sie das Virus nicht auf ihr Baby übertragen. Dadurch kommen 98 von 100 Kindern gesund zur Welt.

Für ein hochkarätiges Musikerlebnis sorgen zehn Solisten, die auf den weltweit wichtigsten Opernbühnen Erfolge feiern oder am Anfang einer großen Karriere stehen: Mit einem „Feuerwerk an Koloraturen“ darf man bei der kanadischen Sopranistin Jane Archibald rechnen, die nach Stationen an der San Francisco Opera sowie als Ensemble­mitglied der Wiener Staatsoper heute an vielen großen Opernhäusern gastiert. Als Idealbesetzung für die großen Herzensbrecher-Partien der italieni­schen Oper gilt der sardische Tenor Francesco Demuro, der von der New Yorker Met über die Opernhäuser in Paris, London, Wien und Mailand sein Publikum begeistert. Die russische Mezzosopranistin Maria Kataeva wirkt als Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein an der Operngala mit. Aufsehen erregende Debüts als Carmen, Komponist und Muse/Niklas und der erste Preis beim Gesangswett­bewerb „Die Meistersinger von Nürn­berg“ 2016 beflügeln ihre internationale Karriere. Die Kana­dierin Michèle Losier wird in den wichtigsten Partien ihres Fachs für ihren „reichen Mezzo“, ihre „meisterhafte Musikalität“ und „außergewöhnliche Bühnenpräsenz“ gefeiert. Aus einem kleinen Dorf in Moldawien schaffte es die Sopranistin Valentina Nafornita nach dem Gewinn des renommierten BBC Cardiff Singer of the World-Wettbewerbs 2011 ins Ensemble der Wiener Staatsoper. In den großen tragischen Baritonpartien der russischen Oper und im italie­ni­schen Repertoire fühlt sich Boris Pinkhasovich zu Hause, der in seiner Heimatstadt St. Petersburg engagiert ist. Der junge Österreicher Martin Piskorski ließ im September 2016 an der Mailänder Scala als Tamino in Mozarts „Zauberflöte“ aufhorchen: Mit seiner perfekten Gesangstechnik, Eleganz und packenden szenischen Präsenz steht der Tenor am Anfang einer hoffnungsvollen Karriere. Mit dem Bass Giacomo Prestia, der weltweit an vielen großen Opernhäusern gastiert, bereichert ein vor allem im italienischen Repertoire äußerst erfahrener Sänger das Programm. Im italienischen Fach ist auch der russische Tenor Sergey Romanovsky zu Hause. Mit Spannung wird sein Debüt als Alfredo in Verdis „La traviata“ im Londoner Royal Opera House erwartet. Für Auf­sehen sorgt auch die junge südafrika­nische Sopranistin Golda Schultz, die schon bei den Salzburger Festspielen, an der Bayerischen Staatsoper und dem Opernhaus Zürich Erfolge feierte. Die Düsseldorfer Symphoniker begleiten die zehn Solisten unter der musikalischen Leitung von Philippe Auguin, der zu den gefragtesten Dirigenten weltweit gehört und seit 2010 die Washington National Opera leitet. Die künstlerische Gesamtleitung obliegt Dr. Alard von Rohr.

 Prof. Christoph Meyer, Maria Kataeva, Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Dr. Volker Mertens FOTO: Paul Esser

Prof. Christoph Meyer, Maria Kataeva, Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Dr. Volker Mertens FOTO: Paul Esser

Das Kuratorium der Festlichen Operngala in Düsseldorf engagiert sich unter dem Vorsitz von Mark Frese (METRO Group) für die gute Sache. Zu den Mitgliedern, die als Multiplikatoren für die AIDS-Gala wirken und Spenden einwerben, zählen Thomas Austmann (Austmann & Partner), Prof. Tony Cragg, Arndt M. Hallmann (Stadtsparkasse Düssel­dorf), Heinz-Richard Heinemann (Konditor), Dr. Volker Leienbach (Verband der privaten Krankenver­sicher­ung e.V.), Ferdinand Oetker (FO Holding GmbH), Julia Piras (Bucherer 1888, Düsseldorf), Prof. Dr. med. Elisabeth Pott und Dr. jur. Hans-Michael Pott, Richard Alexander Schmitz (Ralf Schmitz GmbH & Co. KGaA) und Dr. Jürgen Schröder (McKinsey & Company).

Ermöglicht wird die Veranstaltung auch durch Unterstützung der Stadtsparkasse Düsseldorf, der METRO GROUP, der PKV – Verband der privaten Krankenversicherung, der Rheinischen Post als Medienpartner und der KPMG.___

 

Eintrittskarten für die AIDS-Gala kosten zwischen 49 und 175 Euro, einschließlich eines Begrüßungsgetränks. Sie sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg, unter Telefon 0211.89 25 211 oder online über www.operamrhein.de.

VIP-Karten zum Preis von 500 Euro schließen das Galadinner mit Künstlern und Ehrengästen im Anschluss an das Konzert im Foyer des Opernhauses ein. Sie sind nur direkt über die Deutsche AIDS-Stiftung,

Telefon 0228.60 469-34, oder per E-Mail an info@aids-stiftung.de zu bestellen.

 

Spendenkonto der Deutschen AIDS-Stiftung: IBAN: DE85 3705 0198 0008 0040 04

*Titelfoto: Sergey Romanovsky FOTO: Natalia Muzhetskaya 

___

Teile diesen Beitrag:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert