"Tosca"/Staatsoper Hamburg/ Tatjana Serjan/Foto © Copyright by Arno Declair

Hamburger Staatsoper: „Tosca“ – Erst die Diva und dann eine Primadonna die kam, sang und siegte

"Tosca"/Staatsoper Hamburg/ mit Tatjana Serjan, Massimo Giordano, Ambrogio Maestri/Foto © Arno Declair
„Tosca“/Staatsoper Hamburg/
mit Tatjana Serjan, Massimo Giordano, Ambrogio Maestri/Foto
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Für die ersten „Italienischen Opernwochen“ fuhr die Staatsoper Hamburg ein beachtliches Angebot an großen Namen auf. Besonders auch für Puccinis „Tosca“, die den Mittelpunkt dieser Festwochen bildet.

 Rückblick von Birgit Kleinfeld auf die besuchten TOSCA-Aufführungen in der Hamburger Staatsoper am 24.3. und 4.4.2018 –

 

So gibt es für insgesamt sieben Vorstellungen drei unterschiedliche Darstellerpaare für die Rollen der Liebenden Floria Tosca/Mario Cavaradossi. Im März standen Weltstar Angela Gheorghiu und der in Häusern wie der Met in New York, dem Royal Opera House London, Sydney, Zürich und Berlin gastierende Italiener Riccardo Massi auf der Bühne. Am 17. 4 werden die beiden sehnsüchtig vom Publikum erwarteten Superstars Jonas Kaufmann und Anja Hateros diese „Tosca“-Serie, wie auch die Italienischen Opernwochen zu einem, sicherlich fulminanten, Ende führen. Gestern erzählten, stimmlich wie darstellerisch ergreifend und überzeugend, die russische Sopranistin Tatiana Serjan und der auf Teneriffa geborene Tenor Jorge de Leòn die Geschichte von der Sängerin Tosca und dem Maler Cavaradossi. Als der Dritte im Bunde dieses Eifersuchtsdramas mit politischen und kriminalistischen Elementen fungiert Franco Vassallo in seinem Rollendebüt als Baron Scarpia, der als einziger der Protagonisten in sämtlichen Aufführungen zu sehen ist.

Bereits im Jahre 1889 teilt Giacomo Puccini seinem Verleger Ricordi sein Interesse an der Vertonung des französischen Dramas „La Tosca“ mit. Doch erst am 14. Januar 1900 kam es zur Uraufführung im Teatro Costanzi in Rom, dem heutigen Teatro dell’Opera di Roma. Seitdem ist dieses, dem Verismo zuzuordnende, Werk kaum noch von den Spielplanen der Opernhäuser fortzudenken. Was auch der romantischen und aufwühlenden Dreiecksgeschichte zu verdanken ist, auch, wenn es sich bei Tosca, Cavaradossi und Scarpia nicht, wie oft angenommen um historische Persönlichkeiten handelt. Historisch sind nur die politischen Hintergründe. Das tut der Faszination um die Operndiva Floria Tosca, ihren mit Napoleon sympathisierenden Geliebten und dem nach Macht und der Diva gierenden Scarpia, keinen Abbruch. Das mag einmal daran liegen, das die dem Menschen innewohnende, etwas morbide Lust an Bühnentoden, hier gleich dreifach bedient wird. Aber auch an den starken Charakteren. Denn alle drei sind bereit für das, was sie lieben und was sie erreichen wollen, alles zu geben. Sei es Freiheit und Leben ( Cavaradossi), die erwartete Integrität (Scarpia) oder auch den eigenen Körper (Tosca). Tosca ist die Primadonna, die Heldin, die hier von Anfang bis Ende gequält wird. Sei es von Eifersucht, Gewissensbissen nach der Tötung von Scarpia, die ja im Widerspruch zu ihrem tiefen Glauben steht und ihrer Hingabe an  Kunst.

"Tosca"/ Staatsoper Hamburg/ mit Tatjana Serjan, /Foto © Arno Declair
„Tosca“/
Staatsoper Hamburg/
mit Tatjana Serjan, /Foto
© Arno Declair

Vielleicht ist es darum nur folgerichtig, dass Regisseur Robert Carsen, sein Bühnen und Kostümbildner Anthony Ward die Oper nicht in einer Kirche, dem Palazzo Farnese und auf der Engelsburg spielen lassen, sondern auf der Bühne eines Theaters. Besonders die Kleiderschnitte der Hauptdarstellerin lassen darauf schließen, dass Carsen und Ward das Stück in der Zeit der großen Damen von Theater, Film und Oper ansiedeln. Der Zeit von Grace Kelly, Sophia Loren und natürlich Maria Callas. Denn Machtmissbrauch und Leid machen weder Halt vor Zeit noch Ort. Das Bühnenbild ist sparsam bis spartanisch, ohne dass es an etwas mangelt: Ein Säulenpodest im ersten Akt ermöglicht Scarpia einen dramatischen Auftritt. Im zweiten Akt malt Licht, das durch eine halb geöffnete Tür im eisernen Vorhang der „Bühnenbühne“ fällt, interessante Effekte. Im dritten Akt dann, wenn Tosca nicht in die Fluten des Tibers, doch in die tiefen eines imaginären Orchestergrabens im Bühnenhintergrund gesprungen ist, zeigt eine Reihe von Bühnenscheinwerfern im Hintergrund- frei nach Shakespeare an: „Das Leben ist eine Bühne und wir sind nur die Spieler.“ Ohne etwas von der Ergriffenheit zu nehmen, die durch Handlung und vor allem aber auch Musik entsteht.

Denn sie ist natürlich die Hauptursache für die Beliebtheit dieser Oper. Der Komponist spricht von Tosca als einen Stoff, „der nicht von der Art ist, der das gewohnte musikalische Übermaß verlangt“, also auf allzu viele Chor und vor allem auch Ballettszenen verzichten kann. Dennoch ist ihm eine Oper gelungen, die vielschichtig in ihren Bann zieht. Die Melodien von Recondita armonia“, dem Te deum“, „Vissi d’arte“ und E lucevan le stelle“ gehen uns Zuschauern nicht ganz so leicht von den Lippen , wie so manche Verdi Melodie. Aber sie erreichen unser Innerstes und setzen sich dort als willkommener Trost, gleich einem ernsten tiefen Blick in die Seele, fest.

Doch wie Geschichte, szenische Umsetzung und Musik letztlich beim Publikum ankommen hängt in erster Linie von den Ausführenden ab. Jeder Darsteller gibt bei jeder Vorstellung etwas von sich auf immer neue Weise. Schon dies ist eine Tatsache, die Opernaffine Menschen dazu bewegt, ein und dasselbe Stück zwei Mal, und auch mehr, zu sehen. Ändert sich dann einer oder mehrere Darsteller so ändert sich auch der Energiefluss auf der Bühne und damit auch der zum Publikum. Auch darum ist eine Aufführungsserie, die sich verschiedener Besetzungen bedient, ein Gewinn für den Theaterbesucher und sollte wieder regelmäßiger praktiziert werden. Die bisherigen Tosca-Aufführungen jedenfalls, hätten unterschiedlicher nicht sein können, als es besonders ihre beiden Titelheldinnen waren. Selten war so deutlich zu beobachten, wie viel Einfluss die Persönlichkeiten verschiedener Sänger oder in diesem Falle besonders verschiedener Sängerinnen, auf den Gesamteindruck haben können.

Angela Gheorghiu (besuchte Vorstellung 24.3.) wurde ihrem Ruf als Diva gerecht. Unbestreitbar darf die rumänische Sopranistin eine ungewöhnliche Bühnenpräsenz zu ihren Vorzügen rechnen, ebenso wie die Fähigkeit daraus stets für sich das Beste zu machen und für sich zu sorgen. Die Kostüme von Anthony Ward verändert sie minimal. So fügt sie dem rosa-violett-blau changierendem Kleid, ein an Schwanensee angelehntes Federhütchen zu, verzichtet im letzten Akt auf den Mantel und auch darauf, sich im zweiten Akt kurz im bodenlangen Unterkleid zu zeigen. Kleinigkeiten, die weitgehend unbemerkt bleiben, ihr jedoch augenscheinlich ein Gefühl der Sicherheit geben. Ebenso, wie die Tatsache, das „Vissi d’arte“ nicht auf dem Boden seitlich neben Scarpias Schreibtisch sitzend, zu singen. Sie bevorzugt dabei in der Bühnenmitte zu stehen. Stimmlich tut dies der Innigkeit und Ausdruckskraft diese Liebeserklärung an Kunst und Liebe keinen Abbruch. Doch da sie vom ersten bis zum dritten Akt sehr darauf bedacht scheint, zu zeigen, dass sie die Reeinkarnation der Floria Tosca ist, erleichtert es Gheorghius Partnern Riccardo Massi und Franco Vassallo nicht gerade, mit ihr rollengemäß zu interagieren. Alles dreht sich um die Diva Tosca. Und die Emotionen, – sei es Liebe, Leidenschaft oder Hass -, bleiben weitgehend unsichtbar. Alles in allem jedoch wurde sie vom Publikum stürmisch umjubelt. 

Auch ihrem Cavaradossi, Riccardo Massi, der drei Tage zuvor (21. 3.) sein Debüt an der Staatsoper Hamburg gab, wurde mit viel Applaus und Jubel für eine beachtliche Leistung gedankt. Was er darstellerisch zu leisten imstande ist, wird besonders in den Szenen mit Scarpia deutlich, dem er sich rebellisch selbstsicher entgegenstellt, oder auch im dritten Akt, wenn er, immer wieder auf das Schreiben Scarpias schaut und in kleinen intensiven Gesten deutlich macht, dass er den Schwindel durchschaut, dies aber für sich behält um seine Tosca nicht zu verletzen. Seine kraftvolle Stimme erinnert an den jungen Franco Bonisolli, kleine Schwierigkeiten in der Intonation behebt er fast unmerkbar und seine Atemkraft ist atemberaubend. Auch bei ihm ist es die Arie, in der er sich zu Liebe und zurückliegendem Glück bekennt, die am meisten berührt und das Publikum für sich gewinnt und es hoffen lässt, er möge bald zurückkehren.

Dennoch bleibt am 24.3. Franco Vassallo der, dem der Löwenanteil des Applauses gebührt hätte. Nicht nur in seinem Heimatland, an Häusern wie der Mailänder Scala, oder dem Teatro La Fenice gehört er zu gefeierten Größen der Opernwelt.
Sein Scarpia fesselt von seinem Auftritt im ersten Akt an. Er beherrscht die Bühne, mit dem ersten Ton seines vom der Säulenpodest hinab gesungenen
Un tal baccano in chiesa!“ Einer der Gänsehautmomente des Stückes. Dann schreitet er, ganz befehlsgewohnter Polizeichef hinunter auf die Bühne um den Sagrestano (Messner), gesungen von Alexander Roslavets in Angst und Schrecken zu versetzen.

Schon an diesem Abend mit Angela Gheorghiu gelingt es Vassallo, deutlich zu machen, wie sehr Scarpia Tosca begehrt, wie leicht es ihm fällt, in einem Moment der verständnisvolle, ja charmante Zuhörer und Verehrer zu sein, im anderen dann der brutale Folterer, Vergewaltiger und Meister hinterhältiger Intrigen. Seine Darstellung ist dabei nie von Übertriebenheit geprägt, er besticht durch Authentizität, vor allem dann, wenn er Töne spricht, schreit oder lacht, um einem speziellen Gefühl, wie Wut, Schadenfreude oder Begierde, Ausdruck zu geben. Sein Bariton, tief und wohltönend, hat dennoch die, wie für Bösewichte geschaffene Schärfe, die nicht in den Ohren schmerzt, sondern die Vielschichtigkeit eines Charakters ans Licht bringt, wird sie, wie Vassallo es tut, pointiert eingesetzt.

"Tosca"/ Staatsoper Hamburg/ mit Tatjana Serjan, /Foto © Arno Declair
„Tosca“/
Staatsoper Hamburg/
mit Tatjana Serjan, /Foto
© Arno Declair

Am 4.4. dann mit Jorge De León und Tatiana Serjan als Bühnenpartner, bietet sich Franco Vassallo die Möglichkeit, noch befreiter und nun in einem echten Team zu agieren und erneut zu begeistern. Jorge De León, auch er Debütant an der Staatsoper Hamburg, hat ein sehr vielseitiges Repertoire zu bieten, das hauptsächlich im dramatischen Fach anzuordnen ist. Sein Cavaradossi strotzt stimmlich, wie auch im Spiel, nur so vor Kraft. Man glaubt ihm seinen politischen Freiheitsdrang, genauso wie seine Liebe zu Tosca und ihrer so unbegründeten Eifersucht. Mehr noch als Massi stirbt er als beherzter Held, wirkt er fast trotzig, wenn er sich dem Erschießungskomitee stellt. Sein Stimmmaterial ist von der Art, wie man sich einen jugendlichen dramatischen Tenor wünscht: Mit strahlenden mühelosen Höhen, die bestechen. Nur bei der Bildnis-Arie gibt es Melodienteile in der hohen Lage, bei denen die Stimmfärbung, vielleicht Technik bedingt, als leicht unangenehm empfunden werden. Ansonsten gelingt es Jorge De León zusammen mit Serjan, dass das Publikum die innige Zärtlichkeit zwischen Tosca und Cavaradossi nicht nur sehen, sondern auch hören und spüren kann. Die beiden nehmen sich in den Arm, knien beieinander, zeigen mit jeder Geste, die Liebe der Protagonisten. Mit Körper aber auch Stimmeinsatz, benutzen die ganze Palette von forte bis piano, von furioso bis con amore. Von laut bis leise, von wütend bis mit Gefühl. Dies gilt um so mehr für Tatiana Serjan. Üppigen Nerz über glänzendem Kleid, stürmt sie auf die Bühne. Erobert sie und das Publikum sofort. Wo Vassallo mit seinem ersten Erscheinen für Gänsehaut des Schreckens sorgt, entlockt Serjan ein stummes „Wow!“ Von der ersten Sekunde an glaubt man ihr die exzentrische Künstlerin, wie auch die tief, aber auch besitzergreifend, ängstlich Liebende.

Durch ihre unübersehbare Bereitschaft, bedingungslos in die Rolle der Floria Tosca zu schlüpfen und ihre große Spielfreude, wirft sie ihren Partnern  De León und Vassalo Bälle zu, die beide mit Verve und Elan zurückwerfen. Die Zuschauer auf der anderen Seite, erhalten die Chance, die Komplexität des Charakters „Tosca“ zu entdecken und die Feinheiten der Inszenierung zu verstehen. Serjans „Tosca“, scheut sich nicht Emotionen zu zeigen: Sie liebt ihren Mario, zeigt Scarpia im ersten Akt ihre Überlegenheit, indem sie sich in seiner Gegenwart nachschminkt. Nur um Momente später, aus tiefster Seele kreischend, das Bild der heiligen Magdalena mit einem Fächer zu bewerfen. Fast übergangslos wird dann im zweiten Akt aus der bewunderten Primadonna, erst erneut die Kämpferin und letztlich die scheu wirkende Frau. Es hat etwas natürlich Berührendes wenn Serjan sich des leuchtend blauen Abendkleids entledigt und im Unterkleid dasteht, sich dann, ein Messer schon in der Hand, regelrecht auf dem Boden für Scarpia drapiert. Oder auch, wenn sie dem toten Widersacher, erst eine Rose, dann das Programmheft von Toscas Auftritt auf die Brust, eher legt, statt wirft. Da kommt sie dann wieder durch, die Tiefgläubige, die aber trotz allen Respektes vor Gott und Tod, den Triumph nicht verhehlen kann. Ebenso lässt Serjan am Ende „Toscas“ Trauer über Caaradossis Tod freien Lauf. Ganz ohne künstliche Hysterie. Alles an ihr scheint echt und natürlich ganz ohne Attitüde. Auch ihre Stimme und ihr Umgang damit. Ihre ersten Töne, samtig tief und raumergreifend, lassen kurz an Carmen denken oder auch an all die anderen dramatischen Heldinnen der italienischen und französischen Opernliteratur. Die, von der Staatsoper gegebene Simmlagenbezeichnung „dramatischer Koluratursopran“ verwundert zumindest im ersten Moment. Doch dann zeigt Serjan meist spielerisch, selten mit leichten Intonationsschwierigkeiten in den Höhen, welch einen erstaunlichen Stimmumfang, welche Klaviatur an schönen Tönen, sie ihr eigen nennen darf. Ihr Vissi d’arte rührt zu Tränen und ihre Schlussszene bescherte dem Saal ein, zwei Sekunden totale Stille vor stürmischen Applaus. Man kann einfach nicht anders, als über die Leistung dieser Künstlerin begeistert zu sein, die mit allem, was sie kann, jeden in den Bann der Geschichte und der wunderbar melancholisch verzaubenden Klänge von Puccinis Musik, zieht.

"Tosca"/Staatsoper Hamburg/ Tatjana Serjan/Foto © Copyright by Arno Declair
„Tosca“/Staatsoper Hamburg/ Tatjana Serjan/Foto ©  Arno Declair

Doch damit die Musik ihren Zauber entfalten kann, bedarf es zusätzlich zu großartigen Sängern in den Hauptrollen auch eines Orchesters, dass hne Worte zu Gehör bringt, was der Komponist sagen will. An diesem Abend gelingt dies dem Philharmonischem Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Pier Giorgio Morandi, abgesehen von einigen wenigen Misstönen in den Holzbläsern, voll und ganz. Auch was die kleineren Rollen betrifft, gibt es wenig, was den Genuss störte. Hier und da stellt sich die Frage ob, es wirklich nur Rollenbedingt ist, dass Julian Rhodes Spoletta, nicht nur in der Gestik, sondern auch in den Tönen eher unangenehm wirkte, andererseits ist Spoletta ja wirklich eine unsympathisch kriecherische Figur.

Doch auch Rhode, Alin Anca (Anegelotti), Ruzana Grigorian (Hirte) und nicht zuletzt Alexander Roslavets (Messner) trugen mit ihren Leistungen zum Erfolg dieses abends fraglos bei. Alles in allem legte dieser Abend die Latte für die Galavorstellung mit Jonas Kaufman und Anja Hateros am 17.4. nicht gerade tief. 

 

  • Rezensionen der besuchten Aufführungen vom 24.3. + 4.4.2018 von Birgit Kleinfeld

 

  • Titelfoto: „Tosca“/Staatsoper Hamburg/ Tatjana Serjan/Foto
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