Deutsche Oper Berlin, copyright: Leo Seidel

Deutsche Oper Berlin – Saisonstart 2016/17

Deutsche Oper Berlin, copyright: Leo Seidel (Kontakt: leoseidel@googlemail.com)
Deutsche Oper Berlin, copyright: Leo Seidel (Kontakt: leoseidel@googlemail.com)

Am 3. September ab 15 Uhr lädt die Deutsche Oper Berlin alle Opernfans und Interessierte zum großen Spielzeit-Eröffnungsfest ein. Gastgeber ist außerdem das Staatsballett Berlin, das gleich um 15.15 Uhr zu einer offenen Probe des NUSSKNACKERS einlädt.

Möglichkeiten zum Mitmachen gibt es u.a. um 15.15 Uhr in der Tischlerei, wenn das Mitmach-Orchester Auszüge aus DON GIOVANNI spielt (hierfür ist eine vorherige Anmeldung unter mitmachorchester@deutscheoperberlin.de notwendig). Außerdem bietet um 19 Uhr der Mitsing-Chor SING CARMINA BURANA Gelegenheit, sich unter die Profis des Chores der Deutschen Oper Berlin zu mischen und gemeinsam zu musizieren. Kinder können sich auf den Opernparcours begeben, sich schminken und in Kostüme hüllen lassen – oder Musiktheater für die ganz Kleinen anschauen. Technikshows gewähren einen Einblick in die Geheimnisse des Bühnenzaubers (16.45 und 18.15 Uhr). Und Höhepunkt des Tages wird um 20 Uhr das Konzert OPER TOTAL mit Solisten, Chor und Orchester der Deutschen OperBerlin, moderiert von Dietmar Schwarz und Markus Brück, sein. (Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte dem angefügten PDF.)

Schon zwei Tage zuvor, am 1. September um 19 Uhr, laden wir herzlich ins Foyer zur Vernissage der Ausstellung von Satoshi Fujiwara ein, dessen Fotos die Kampagne der Deutschen Oper Berlin in der Saison 2016/17 bestimmen.

Die Qualität von gutem Musiktheater, den Einzelnen wie unter einem Vergrößerungsglas zu zeigen und ihn quasi hautnah an uns heranzurücken, kennzeichnen auch die Bilder des japanischen Künstlers Satoshi Fujiwara. Seine scheinbar natürlichen, aber in Wirklichkeit kunstvoll komponierten Nahaufnahmen aus der Reihe “Code Unknown” werden uns durch die Saison begleiten. In ihrer extremen Nahsicht wirken die in der Berliner S- und U-Bahn beobachteten Menschen verstörend fremd, doch zugleich spürt man, dass dieses Fremde nicht durch Anderssein, sondern durch den ungewöhnlichen Blickwinkel zustande kommt.

Satoshi Fujiwara wurde 1984 in Kobe geboren. Nach dem Studium an der University of Arts in Osaka, arbeitete er zunächst als Grafikdesigner in Tokio. 2012 kam er nach Deutschland und begann autodidaktisch als Fotograf zu arbeiten. Erstes internationales Aufsehen erregte Fujiwara 2014 als er den Japan Photo Award erhielt und kurz darauf das japanische Modehaus Issey Miyake eine Kollektion mit seinen Fotografien auf der Pariser Fashion Week präsentierte. Er war mit seinen Arbeiten auf der Photo London 2016, dem Belgrade Photo Month 2016, Unseen Photo Fair 2015 in Amsterdam und Paris Photo 2015 vertreten.

Zum Konzert des Orchesters der Deutschen Oper Berlin unter Generalmusikdirektor Donald Runnicles im Rahmen des Musikfests Berlin laden wir Sie sehr herzlich am 7. September um 20 Uhr in die Philharmonie ein: Neben Rued Langgaards „Sphärenmusik“steht der 1. Akt aus Richard Wagners DIE WALKÜRE mit Peter Seiffert, Anja Harteros und Georg Zeppenfeld auf dem Programm. Bitte lassen Sie uns ggfs. Ihre Kartenwünsche unter den angegebenen Kontakten wissen.

Wir freuen uns, Sasha Waltz’ begeistert aufgenommene Choreografie von Hector Berlioz‘ ROMEO UND JULIETTE zum Beginn der neuen Spielzeit: am 2., 4., 5. und 6. September, wieder zeigen zu können. Die Titelrollen übernehmen Joel Suarez Gomez und Zaratiana Randrianantenaina aus dem Ensemble von Sasha Waltz & Guests, die Gesangspartien gestalten die  Ensemble-Mitglieder Ronnita Miller, Thomas Blondelle und Marko Mimica.

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*Titelfoto: Deutsche Oper Berlin, copyright: Leo Seidel 

 

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