Theater Duisburg-Zuschauerraum - Foto@Hans-Jörg Michel

Deutsche Oper am Rhein: Premiere für Young Directors: „What next?“ und „Trouble in Tahiti“ am 4. Juni 2016

Die Regisseure Philipp Westerbarkei und Tibor Torell – FOTO: Hans Jörg Michel
Die Regisseure Philipp Westerbarkei und Tibor Torell – FOTO: Hans Jörg Michel

Junge Regisseure aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein inszenieren amerikanische Opern-Einakter von Elliott Carter und Leonard Bernstein – Premiere am 4. Juni im Theater Duisburg 

Mit der Premiere von „What next?“ und „Trouble in Tahiti“ am Samstag, 4. Juni 2016, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg präsentiert die Deutsche Oper am Rhein einen neuen Baustein ihrer Nachwuchsförderung: Unter dem Titel „Young Directors“ erhalten junge Künstler aus dem eigenen Ensemble die Gelegenheit, in den Strukturen eines großen Opernhauses erste eigene Inszenierungen zu entwickeln. In dieser Spielzeit stellen sich die Spielleiter Tibor Torell und Philipp Westerbarkei mit zwei amerikanischen Opern-Einaktern des 20. Jahrhunderts als Regisseure vor.

Noch nie standen sich Elliott Carters einziges, 1999 uraufgeführtes Musiktheaterwerk „What next?“ und Leonard Bernsteins Opern-Einakter „Trouble in Tahiti“ aus dem Jahr 1952 an einem Opernabend gegenüber. Stilistisch voll­kommen unterschiedlich beschäftigen sich beide Komponisten mit Fragen der Wahrnehmung und Identität: Wer bin ich? Wo komme ich her – wo will ich hin? Was sind meine Träume und Sehnsüchte, und wie bringe ich sie in Einklang mit der Realität?

Tibor Torell inszeniert Carters musikalisch anspruchsvolles Spätwerk „What next?“, Philipp Westerbarkei bringt Bernsteins von Jazz und Musical-Elementen geprägte Oper „Trouble in Tahiti“ auf die Bühne. Ana Tasic und Tatjana Ivschina gestalten die Bühnenbilder und Kostüme. Für die musikalische Umsetzung sorgen Jesse Wong und Patrick Francis Chestnut mit erfahrenen Solisten aus dem Ensemble und den Duisburger Philharmonikern.

  • Weitere Infos und Karten HIER
  • Titelfoto: Theater Duisburg-Zuschauerraum – Foto@Hans-Jörg Michel

 

Teile diesen Beitrag:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert