Aalto-Theater Essen: Eine unmögliche Liebe in Zeiten des Krieges Packendes Drama „Aida“ zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Adina Aaron (Aida) - © Fotos: Matthias Jung
Adina Aaron (Aida) – © Fotos: Matthias Jung

„Aida“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf gehört seit vielen Jahren zum Repertoire am Aalto-Theater und hat inzwischen Kult-Status. Nach vier ausverkauften Aufführungen ist Verdis populäre Oper am kommenden Donnerstag, 9. Mai, 18.00 Uhr letztmalig in dieser Saison zu sehen. Und für diese Vorstellung gibt es noch Restkarten! 

Es geht um die unmögliche Liebe der Sklavin Aida zu dem feindlichen Feldherrn Radames. Und auch die Pharaonentochter Amneris hat ein Auge auf den Heerführer geworfen. Die fatale Dreiecksgeschichte endet tödlich – Aida und Radames werden bei lebendigem Leibe in einer Pyramide eingemauert und sterben gemeinsam.

Adina Aaron (Aida), Laura Brioli (Amneris) - © Fotos: Matthias Jung
Adina Aaron (Aida), Laura Brioli (Amneris) – © Fotos: Matthias Jung

Die Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf bietet pralles Theater zu Verdis leidenschaftlicher Musik. Jenseits touristischer Ägypten-Klischees zeigt diese „Aida“ die intensive Begegnung zweier Menschen, die an der Machtbesessenheit ihrer Umgebung scheitern. Der berühmte Triumphmarsch-Hit gerät zum bitterbösen Vorbeimarsch der Kriegsgewinnler und ihrer Opfer.

Am Pult der Essener Philharmoniker steht Srboljub Dinić. In der Rolle der Aida ist Adina Aaron zu erleben.

Vorstellung 9.5.2013, 18.00 Uhr, Aalto-Theater (Restkarten)

Tickets unter Telefon 0201 / 8122-200 oder E-Mail tickets@theater-essen.de

 

 

 

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